Tag: 25. September 2019

  • Der Hauptgrund für Müdigkeit… Bist auch Du betroffen?

    Der Hauptgrund für Müdigkeit… Bist auch Du betroffen?

    Fühlst auch Du Dich immer häufiger müde, matt und abgeschlagen? Wenn Du nicht mehr durch Schlaf und Erholung regenerieren kannst, hat dies mitunter schwerwiegende körperliche, seelische oder geistige Folgen. Ich stelle Dir daher heute die häufigsten Ursachen vor, die höchstwahrscheinlich auch bei Dir zu einem ständigen Müdigkeitsgefühl führen.

    Die Ursache 1 für Müdigkeit ist ein langsamer Stoffwechsel. Im Körper werden zur Energiegewinnung ständig Stoffe aufgenommen, transportiert, umgewandelt und abgebaut. Wenn dies nicht reibungslos oder nur langsam funktioniert, liegt eine Stoffwechselstörung vor, die dazu führen kann, dass Du Dich kraft- und energielos fühlst.

    Du fragst Dich nun sicherlich, woran es liegen kann, dass Dein Stoffwechsel im Keller ist?

    Schlafprobleme gehören zu den größten Zerstörern des Stoffwechsels. Laut dem Gesundheitsreport 2017 der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) ist jeder Zehnte im Alter von 35 bis 65 Jahren von chronischen Schlafstörungen betroffen. Diese Zahl hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 60 % erhöht. 

    Eine zentrale Rolle spielt hierbei die Schilddrüse. Eine chronische Entzündung der Schilddrüse (Hashimoto-Thyreoiditis) bedingt in vielen Fällen eine Schilddrüsenunterfunktion. Diese beeinflusst genau wie eine Schilddrüsenüberfunktion die Stoffwechselvorgänge im Körper und kann zu Schlafstörungen und chronischer Müdigkeit führen. Doch hinter Ein- und Durchschlafproblemen stecken nicht immer körperliche Gründe. Auch psychische Ursachen wie Stress, Depressionen oder Angststörungen rauben vielen den Schlaf. 

    Verstärkt wird ein langsamer Stoffwechsel auch durch einen Bewegungsmangel. Und: Wer oft müde und antriebslos ist, dem fehlt es verständlicherweise an Energie und Motivation, körperlich aktiv zu sein. Doch Bewegung regt nicht nur Kreislauf, Durchblutung und Stoffwechsel an, auch Gelenke und Muskeln werden gefordert. Jede Bewegung setzt Hormone, Enzyme und Botenstoffe frei, die der Körper braucht, um wieder funktions- und leistungsfähiger zu werden. 

    Eine Austrocknung des Körpers ist ein weiterer Grund, warum sich Ihr Stoffwechsel verlangsamt. Über Haut, Nieren, Darm und Atmung verlieren Sie ständig Flüssigkeit und damit auch wichtige Salze und Nahrungsbausteine. Dies schränkt die Zellfunktionen ein und führt zu Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und einem verstärkten Müdigkeitsgefühl. Deshalb sollten Du über den Tag verteilt mindestens 2 Liter Flüssigkeit und zwar Wasser, gute Wasser zu Dir nehmen. Am besten eignet sich hochwertiges zellverfügbares Wasser und zusätzlich gerne auch mal Kräutertee, auch mit zellverfügbarem Wasser zubereitet. 

    Einseitige Ernährung führt durch den Mangel an wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ebenfalls zu einem langsamen Stoffwechsel. Bekommt der Körper beispielsweise nicht genügend Magnesium, Eisen oder B-Vitamine wie Vitamin B12, klagen Betroffene über Müdigkeit und Konzentrationsprobleme, da diese Nährstoffe einen normalen Energiestoffwechsel unterstützen. 

    Unser Tipp: Versuche,  mit einer ausgewogenen Ernährung den Bedarf an allen notwendigen Nährstoffen zu decken. Vitamin B12 findet sich in verwertbarer Form ausschließlich in tierischen Lebensmitteln, während Magnesium in Sonnenblumenkernen, Hülsenfrüchten und Nüssen steckt. Rotes Fleisch (allen voran Leber), Hülsenfrüchte, Pfifferlinge und Vollkornprodukte enthalten wiederum viel Eisen. Meide fettes, kalorienreiches Essen, das den Stoffwechsel rapide verlangsamt und dafür sorgt, dass Du Dich schlapp fühlst. 

    Doch keine Sorge, es ist nicht Dein Fehler, wenn Du Dich chronisch müde fühlst, denn der Alltag und der Lebensstil unserer heutigen Welt lassen es manchmal nicht zu, unsere Lebensgewohnheiten radikal zu ändern. Damit Du trotzdem effektiv etwas gegen Deine Müdigkeit und Abgeschlagenheit tun kannst, verrate ich Dir in einem 30- minütigem kostenlosen Gespräch einige hochwirksamen Tricks, wie Du Deinen Stoffwechsel wieder auf Hochtouren bringst.

    BLEIB GESUND UND GLÜCKLICH

    Deine Gisela

  • Zucker vs. Salz: Was ist schlimmer?

    Zucker vs. Salz: Was ist schlimmer?

    Hallo, Du lieber Lebender! 🙂

    Keine Frage, Zucker ist einer der schädlichsten Stoffe überhaupt für Deinen Körper und Deine Gesundheit. Ein hoher Zuckerkonsum macht nicht nur dick, sondern geht oftmals auch Hand in Hand mit einem zu hohen Blutdruck. Ein hoher Blutdruck führt zu Gefäßverengungen und verursacht so auf Dauer Organschäden, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall. Ein sehr hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen entsteht durch die Kombination von Diabetes mit Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Übergewicht.

    Aber auch Salz ist besonders gefährlich für den Blutdruck und das Herz-Kreislauf-System. Speisesalz – auch Natriumchlorid genannt – besteht zu 40 % aus Natrium und zu 60 % aus Chlorid. Natrium ist in bestimmten Mengen ein lebenswichtiger Mineralstoff für den menschlichen Organismus und steuert beispielsweise den Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalt.

    Somit ist es wichtig, ausreichend Natrium zu sich zu nehmen, wenngleich ein Natriummangel in den Industrienationen kaum vorkommt. Dies hängt damit zusammen, dass der Salzkonsum in den vergangenen Jahrzehnten stark zugenommen hat, da Natriumchlorid auch zur Konservierung von Speisen eingesetzt wird. So nehmen wir in der Regel wesentlich mehr Natrium auf, als es für unseren Körper gut ist, was sich (verstärkt durch Chlorid) wiederum schlecht auf den Blutdruck auswirken kann. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, täglich nicht mehr als 6 g Salz zu sich zu nehmen. Laut der WHO (World Health Organization) sollten es sogar maximal 5 g Salz (2 g Natrium) pro Tag sein.

    Auf der Grundlage von 247 Studien und 107 klinischen Untersuchungen bestätigt ein Forscherteam der Harvard University die Annahme, dass ein hoher Salzkonsum nicht nur schlecht für den Blutdruck ist, sondern auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt fördert. Dies gilt auch für jüngere Menschen, denn nach dem Ergebnis einer Studie trifft einer von drei Todesfällen durch zu viel Salz unter 70-Jährige.

    Viel tückischer als das Salz, dass Du beim Kochen zum Würzen Deiner Mahlzeiten verwendest, ist das versteckte Natrium in industriell verarbeiteten Lebensmitteln und Fertigprodukten. Es ist weitläufig bekannt, dass die schnellen Mahlzeiten aus der Dose oder der Plastikschale sehr ungesund sind. Was Dich jedoch möglicherweise überraschen wird: Sehr natriumhaltig sind auch abgepackte Fischfilets (mit bis zu 2500 mg/100 g), Brot (über 500 mg/100 g) und viele Käsesorten (über 2000 mg/100 g).

    Salz und Zucker belasten den Körper gleichermaßen, da sie sich in nahezu allen Lebensmitteln verstecken und ihr Verzehr für uns nur sehr schwer zu vermeiden ist. Dies trifft aber nicht nur auf offensichtliche Übeltäter zu, wie Fast Food, Süßigkeiten und Co., sondern gilt oftmals auch für Lebensmittel, die auf den ersten Blick gesund und natürlich wirken. 

    Du musst nun aber trotzdem Deinen Salzstreuer nicht für immer verbannen, um Deinen Blutdruck zu regulieren. Studien haben auch gezeigt, dass eine zu starke Salzreduktion den Cholesterin- und Adrenalinspiegel ansteigen lässt und die Insulinresistenz verschlechtert. Diese drei Faktoren fördern hauptsächlich das Entstehen von Bluthochdruck. 

    Wenn Du Kochsalz einsparen möchtest, verzichte    am besten bei Deiner täglichen Ernährung auf allzu stark verarbeitete Produkte. Achte beim Einkauf im Supermarkt immer auf die Angaben auf der Verpackung. Und falls Du unter Bluthochdruck leidest, solltest Du auch beim Kauf von Mineralwasser vorsichtig sein, denn häufig steckt eine Menge Natrium darin. Greife deshalb möglichst immer zu zellverfübarem Wasser. 

    Zudem solltest Du täglich etwa 4 g Kalium aufnehmen, da sich bei zu viel Salz und einer nicht ausreichenden Kaliumzufuhr das Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfall besonders erhöht. Dagegen kann eine kaliumreiche Ernährung den Blutdruck und das Schlaganfallrisiko senken. Viel Kalium enthalten Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen, Nüsse sowie einige Gemüse- und Obstarten, wie z. B. Spinat, Mangold oder Bananen.

    In vielen Fällen macht eine gesunde und ausgewogene Ernährung es möglich, Deinen Blutdruck auf sanfte und natürliche Weise zu senken. Zusätzlich gibt es einen ganz einfache und erstaunlicheTricks, die Dein Arzt vermutlich nicht verrät und mit dem Du deinen Bluthochdruck ebenfalls auf ganz natürliche Weise senken kannst.

    Bei einem kostenlosen 30-minütigen Gespräch gebe ich Dir gerne Tipps und Möglichkeiten an die Hand, um Deine Gesundheit zu verbessern.

    BLEIB GESUND UND GLÜCKLICH

    Dein Rainer